Im Interview mit Daniel Harter (ev.) geht es ums Musikmachen, ums Beten und darum, was Gott uns jeden Tag Gutes tut. Tom Hanschke sagt:
„Ich feier dich“ würde ich zu jemandem sagen, der etwas richtig gut gemacht hat oder den ich loben möchte. In diesem Song feier ich Gott für all das Gute das er mir jeden Tag schenkt. Seine Schöpferkraft ist es, die mir immer wieder neue Kraft schenkt und er ist es, der aus Asche in meinem Leben Gold machen kann.“
Den ganzen Song „Ich feier dich“ könnt Ihr hier hören.
Für Tom Hanschke geht’s in „Ich feier dich“ ums Gebet. Mehr Informationen rund ums Beten findet Ihr hier: Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) – www.ekd.de
Beten ist für Christinnen und Christen mehr als ein Ritual – es ist der persönliche und direkte Weg, zu Gott zu sprechen. Im Gebet bringen Menschen ihre Sorgen, Wünsche, Dank und auch Verzweiflung vor Gott. Es drückt das Vertrauen aus, dass Gott da ist und das Leben der Menschen begleitet, auch wenn nicht alle Bitten so erfüllt werden, wie wir sie uns vielleicht wünschen.
Beten verändert oft zuerst den Betenden selbst: Es kann helfen, innerlich zur Ruhe zu kommen, Klarheit zu gewinnen und Kraft zu schöpfen. In der evangelischen Tradition ist das Vaterunser, ein Gebet, das Jesus seinen Nachfolgerinnen und Nachfolgern lehrte, zentral und im Gottesdienst üblich. Es gibt unterschiedliche Formen des Gebets: Dankgebete, Klagegebete, Fürbitten – also Gebete, in denen wir für andere Menschen eintreten. Manche beten laut, andere im Stillen, manche verwenden festgelegte Gebetstexte, andere eigene Worte. Beten ist keine Pflicht, keine Technik und keine zur Schau gestellte Leistung. Es gehört zu den intimsten Ausdrucksformen des Glaubens – oft schweigend, oft in der Tiefe unseres Herzens.
Und mehr über LOBEN – die Band von Tom Hanschke – findet Ihr zum Beispiel auf dem Facebook-Account der Künstler*innen.
