Bei der TikTok-Challange: Ultraskinny zeigen Mädchen und junge Frauen, was sie so alles an einem Tag essen und dabei dünner und dünner werden. Es handelt sich dabei um eine Filterblase auf TikTok, die unter Hashtag #SkinnyTok bekannt wurde und in der extrem dünne Körper idealisiert und Diät- / Gewichtsreduktionsstrategien propagiert werden. Solche Trends in den Sozialen Medien sind keineswegs harmlos — sie bergen verschiedene Risiken, sowohl für die körperliche als auch die psychische Gesundheit:
Zu möglichen physischen Folgen zählen unter anderem Mangelernährung (unzureichende Zufuhr wichtiger Nährstoffe wie Eiweiß, Eisen, B-Vitamine etc.), Muskelabbau und Schwäche, Elektrolytstörungen, Hormonelle Störungen, z. B. Ausbleiben der Periode bei Frauen (Amenorrhö), Schwächung des Immunsystems, Knochenschwund und bei längerem Mangel Herz-Kreislauf-Probleme.
Auch für die psychische Gesundheit drohen erhebliche Probleme: Entwicklung oder Verschlechterung von Essstörungen (Anorexie, Bulimie, orthorektische Tendenzen), permanente Beschäftigung mit Essen, Kalorien, Körpermaßen. Scham, Schuldgefühle bei „Übertretungen“, Depression, Angst, soziale Isolation, Selbstwertprobleme sowie Identitäts- / Selbstbildprobleme.
TikTok selbst hat inzwischen reagiert: In Europa wurden Bedenken durch Regulierungsbehörden geäußert und TikTok hat die Suchergebnisse für den Hashtag #skinnytok gesperrt, da viele Beiträge mit gesundheitsrisikoreichem Verhalten assoziiert wurden. (Dieser Text wurde mit KI-Unterstützung erstellt)

